Projekte

„Was blieb von Sara…?“

Bildungsprojekt

Jugendliche auf dem Alten Israelitischen Friedhof

In kreativen Workshops in Leipzig setzen sich junge Leute mit Dokumenten von Shoa-Opfern auseinander und verarbeiten ihre Eindrücke in künstlerischen Collagen.

Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus nehmen in Sachsen zu, wie die steigenden Straftaten belegen. Umso wichtiger ist es, dieser Tendenz mit positiven Projekten entgegenzuwirken und junge Menschen aufzuklären. In Leipzig kommen Schüler*innen und Auszubildende in kreativer Workshop-Atmosphäre zusammen, um sich inhaltlich und emotional mit Erinnerungsdokumenten von Leipziger Opfern der Shoa auseinanderzusetzen und ihre Eindrücke in eigenen künstlerischen Collagen zu verarbeiten, die danach öffentlich präsentiert werden.

Bislang waren bzw. sind folgende Leipziger Schulen längerfristig und jahrgangsübergreifend in das Projekt integriert:

  • Henriette-Goldschmidt-Schule, BZS Leipzig
  • Immanuel-Kant-Gymnasium, Leipzig
  • Musikalisch-Sportliche Gymnasium Leipzig (Rahn-Education)
  • Reclam-Gymnasium Leipzig
  • Rahn-Oberschule Leipzig
  • Goethegymnasium Leipzig
  • 16. Oberschule Leipzig
  • TÜV Rheinland Oberschule Leipzig
  • Rudolf-Hildebrand-Schule, Gymnasium Markkleeberg

Wichtig zu wissen:

Alle Projektinhalte sind trotz kreativen methodischen Ansatzes an die aktuellen Lehrpläne des Freistaates Sachsen gebunden.

Von den Teilnehmern gab es bislang durchgängig positive Feedbacks zur Projektmitarbeit. Das fortgesetzte Interesse der Partnerschulen über ein Schuljahr hinaus zeugt außerdem von der Nachhaltigkeit dieses Projektes.

Interessierte Schulen oder Bildungsträgern sind herzlich zur Projektteilnahme eingeladen.

Bitte wenden Sie sich gern an uns: carlebach-stiftung-leipzig@t-online.de