Jüdische Familienschicksale aus Markkleeberg – Eine Spurensuche
SchülerInnen der Rudolf-Hildebrand-Schule Markkleeberg haben als „Arbeitsgemeinschaft Spurensuche“ fast zwei Jahre zu den jüdischen Familien Berliner-Lubo, Suhl und Eisenberg recherchiert. Heute präsentieren sie ihre Forschungsresultate erstmals öffentlich. Noch in diesem Jahr wird die Stadt Markkleeberg auf Initiative der Schülergruppe für die in der NS-Zeit ermordeten Mitglieder dieser Familien sieben Stolpersteine verlegen.
Die Ephraim Carlebach Stiftung hat die Gruppe bei ihren Forschungen im Rahmen Ihres Projektes LOOKING BACK for FUTURE begleitet und unterstützt.
Zu den Gästen der Veranstaltung gehören auch ehemalige Leipziger, die zur Zeit auf Einladung des Oberbürgermeisters in ihrer früheren Heimatstadt zu Gast sind – unter anderem auch Vertreter der Familie Lubo – Berliner aus Australien.