Offene Werkstatt für kreativen Umgang mit Geschichte
Leipziger Schulen präsentieren und diskutieren erste Ergebnisse ihrer Mitarbeit an dem komplexen Initiativprojekt zum kreativen Umgang mit Geschichte.
Nach mehrmonatiger Auseinandersetzung mit originalen Erinnerungsberichten zu jüdischem Leben in Leipzig während der NS-Zeit haben die Jugendlichen eigene Texte dazu erstellt und unter fachkundiger Anleitung begonnen, diese auf verschiedene Weise künstlerisch zu inszenieren.
Dabei war die Überschneidung und Verflechtung von Kenntnissen zur Vergangenheit mit dem Denken, Fühlen und Erleben der unmittelbaren Gegenwart Ziel bei der Suche nach neuen zeitgemäßen Formen des Erinnerns, die zur Sensibilisierung gegenüber aktuellen Problemen wie Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und daraus resultierender Gewaltbereitschaft beitragen.
Ein Projekt der Ephraim Carlebach Stiftung in Kooperation u.a. mit dem MDR, dem Werk 2, der Anne-Frank-Shoah-Bibliothek u.v.a.m. .
Unterstützt vom Förderprogramm „Weltoffenes Sachsen“.