Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, hat am 12. Februar 2019 im Rahmen der Förderrichtlinie „Weltoffenes Sachsen“ einen Fördermittelbescheid an die Ephraim Carlebach Stiftung übergeben. Der Freistaat Sachsen fördert das Stiftungsprojekt „Im Dialog. Gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in unserer Mitte“ mit rund 40.000 Euro.

Das geförderte Projekt richtet sich an Leipziger Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 11 sowie an Auszubildende sozialpädagogischer Berufe. Im Rahmen von Zeitzeugengesprächen und Workshops befassen sich die multikulturell zusammengesetzten Gruppen thematisch mit dem Holocaust. Ziel des Projektes ist es, Brücken aus der Vergangenheit in die Gegenwart zu schlagen und auf diesem Weg Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz abzubauen.

Petra Köpping kam im Rahmen ihres Besuches mit Vertretern des Stiftungsvorstandes und Projektmitarbeitern vor allem aber auch mit Schülern, die an dem Projekt mitwirken, ins Gespräch.

Folgende Gäste waren dabei:

•  Dr. Kerstin Plowinski (Geschäftsführerin/Projektleiterin)
•  Jörg Räuber (Vertreter des Stiftungsvorstandes)
•  Dr. Georg Girardet (Vertreter des Stiftungsvorstandes)
•  Axel Thielmann (MDR, Künstlerischer Leiter des Projektes)
• Dr. Sigrun Helfricht (Schulleiterin Henriette-Goldschmidt-Schule, BSZ Leipzig)
•  Birgit Nitschke (Projektmitarbeiterin und Lehrerin an der Henriette-Goldschmidt-Schule, BSZ Leipzig) und weitere Kolleginnen
• Silvia Hauptmann (Projektmitarbeiterin)
• Schüler, die an dem Projekt teilnehmen